Samstag, 29. September 2012

Edinburgh - Glasgow - Edinburgh

Um es vorne weg zu nehmen – wir haben uns unsere Meinung gebildet! Edinburgh bleibt auf Rang 1 dieser beiden Städte. Ja, sehenswert sind sie natürlich beide. Glasgow ist entsprechend grösser, punktuell (aber eben nur punktuell) moderner und eine intensive Universitätsstadt. Aber die wunderschönen alten Gebäudefronten sind unserer Meinung nach viel zu häufig mit neueren Bauwerken unterbrochen – was in Edinburgh überhaupt nicht der Fall ist. Das ist’s höchstens im Inneren modernisiert.

 

Zuerst spazierten wir zum Bahnhof hier in Edinburgh und dann ging es in einer gut ¾-stündigen Fahrt nach Glasgow. Ankunft im Regen. Das war dann Grund für eine Stadtrundfahrt „unter Dach“. Eine interessante Rundfahrt, die einen sehr guten Überblick gegeben hat, wie sich Glasgow entwickelt hat und was es da alles zu besichtigen gäbe, wenn man sich mehr Zeit nehmen wollte.

 

 

Und bevor wir wieder am Ausgangspunkt waren, war auch die Sonne wieder am Himmel und wir konnten wie üblich die Erkundigung zu Fuss fortsetzen. Da kam dann doch irgendwie Durst auf. Aber, um dieses Bedürfnis abzudecken, muss man zuerst aus den Einkaufsstrassen – die an diesem Freitag wirklich voll von Leuten waren – verlassen und dann suchen, suchen, suchen bis man ein Lokal findet. Vielleicht haben wir uns aber auch nur von der falschen Seite her angeschlichen … als wir dann nämlich weiterliefen kam ein Pub nach dem anderen, ein Restaurant nach dem anderen. Also schauten wir uns noch weiter Glasgow an.

 

 

Dies nicht ganz so lange wie ursprünglich geplant – wir hatten wieder Sehnsucht nach Edinburgh und gingen dann etwas früher zurück um dort weiter durch die Stadt zu spazieren und die Schönheiten zu bestaunen.

 

Nach einem Abstecher ins Hotel, wo wie üblich die Kamera deponiert wurde, ging es zum Nachtessen und danach in den Pub neben dem Hotel. Und da passierte es dann – da kam dann die anstrengende Phase des Tages. An der Theke, wo wir unser Bier kauften, war ein Schotte mit Kommunikationsbedürfnissen. Englisch-Training Stufe III! Stufe I normales English, Stufe II gut durchmischt mit lokaler Aussprache und Dialekt – Stufe III ziemlich stark betrunken und wirklich nur noch schwer verständlich. Aber wir waren gute Touristen und haben den Kontakt zur Zivilbevölkerung gepflegt und uns ausgiebig mit Thomas unterhalten (bis wir dann flüchten konnten).

 

Ja – und ob man (und frau) es glauben will oder nicht – und dann ging es vor dem grossen Spektakel (ab 22:00) ins Hotel und ins Bett – ohne die Live-Musik im (übervollen) Pub. Wir hatten ja auch wieder ein paar Kilometer gemacht und waren auch ziemlich geschafft!

 

3 Kommentare:

  1. Ich habe mir Glasgow gestern mal auf GoogleMaps angeschaut. Da sah man, dass die Stadt doch ziemlich gross ist. Aber der Ausflug hat sich doch bestimmt trotzdem für einen Augenschein gelohnt, oder?

    Die Story mit dem Pub-Besucher ist ja witzig. So ähnlich erging es uns mal in Florida, in einer Rockerbar ;-))))

    Endinburgh scheint sich aber für einen Städtetrip zu lohnen, bin schon sehr auf einen ausführlicheren Bericht mit mehr Fotos gespannt - vielleicht mal mit einem Gläschen Wein, oder so? ;-))))

    Ich wünsche euch noch eine interessante Zeit in Schottland, bald wird ja wohl wieder der Flieger in Richtung Heimat gehen! Morgen? Oder übermorgen?

    AntwortenLöschen
  2. Ja, morgen wird's leider schon wieder auf den Heimweg gehen - heute sind wir nochmals ganz aktiv zu Fuss unterwegs. Und irgendwann gibt es dann den Bericht dazu!

    AntwortenLöschen
  3. Ach ja, solche Tage gehen doch immer viel zu schnell vorüber!!

    Kennt ihr schon das Ziel eurer nächsten Reise? ;-))

    AntwortenLöschen